Deutsch
30-May-2011 -- About 11 a.m. on May 30th 2011 we turned into a small country lane leading to a solitary farmstead southeast of Malpils. Past the farm and after an eastward bend, the track led us in midst of endless meadows and partially fallow fields.
Approx. 550 m north of 57N 25E we left the car and followed the arrow on our GPS unit in direction to a small forest, where we expected to find our goal. Already from far we noticed the large number of fallen birch trees on the forest edge, and when approaching we clearly could identify the working results of the local beaver population. They were extremely busy and transformed the small ditches surrounding the forest into a considerable expanse of water.
To overcome or getting through seemed to be not possible without greater efforts, and an uncertain transshipment not advisable for us weary travelers. So we let the world of the beavers undisturbed and took a few shots of the reconquered natural landscape, 140 m away from our confluence-goal.
In the afternoon we were rewarded with our breathtaking “base camp” in the Gaujas National Park, northeast of the CP near the banks of the untamed flowing river Gauja.
Deutsch
30-May-2011 -- Gegen 11 Uhr am 30.05.2011 bogen wir in einen kleinen Feldweg zu einem einsam gelegenen Gehöft südöstlich von Malpils ein. Am Hof vorbei führte der Weg nach einem scharfen Knick weiter nach Osten, mitten hinein in endlos scheinende Wiesen und zum Teil Brach liegende Felder.
Ca. 550 m nördlich von 57N 25E ließen wir den Wagen stehen und folgten dem Pfeil auf unserem GPS-Gerät in Richtung eines kleinen Wäldchens, in dem unser Ziel zu finden sein musste. Bereits aus der Ferne fiel uns die große Anzahl umgestürzter Birken am Waldrand auf, und bei Annäherung waren deutlich frische Nagespuren der ortsansässigen Biber zu erkennen. Sie waren äußerst fleißig zu Werke gegangen und hatten die begrenzenden Gräben rund um das Waldstück zu stattlichen Wasserflächen aufgestaut. Ein Überwinden oder Durchkommen schien ohne Weiteres nicht möglich und ein ungewisses Umschiffen für uns erschöpfte Reisende nicht ratsam. So ließen wir die Biberwelt ungestört und begnügten uns mit einigen Aufnahmen der zurückeroberten Naturlandschaft aus ca. 140 m Entfernung von unserem Ziel.
Am Nachmittag wurden wir dafür mit dem Einzug in unser atemberaubendes „Basislager“ belohnt, inmitten des vom CP nordöstlich sich erstreckenden Gaujas-Nationalpark, nahe der Ufer des ungezähmt strömenden Flusses Gauja.