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01-Feb-2004 -- Nachdem Andy uns sicher zur Confluence 20N 49E geführt hatte, übernahm ich dort um 12 Uhr 25 am 31.01.2004 die Führerschaft des Konvois. Mein Tachometer zeigte zu diesem Zeitpunkt 783,2 km, die wir seit Riyāḍ zurück gelegt hatten. Nach 34 gefahrenen Kilometern erreichte uns Andys Funkspruch, dass er mal wieder den Tank nachfüllen musste. Andy und ich gönnen den Fahrzeugen und den Fahrern immer wieder mal eine "Verschnaufpause", weil unsere Serientanks für schweres Gelände zu klein bemessen sind und wir auf unsere zusätzlichen Reserven in Ersatzkanistern zurückgreifen müssen. Das sind bei jedem von uns an die 20 Kanister.

So legten wir nach weiteren 3 interessanten Dünenketten einen nächsten Halt ein, weil auch mein Auto einen "Refill" benötigte. Diese Pause nutzten wir dann auch gleich für eine gemütliche Runde mit Kaffee. Der Kilometerzähler zeigte 830 km und die Uhr 14:58, als ich meinen Nissan in einer Sanddüne festsetzte. In solchen Fällen fühlt man sich sicher, wenn man weiß, dass noch 3 Fahrzeuge samt starker Besatzung und Seilwinde folgen. Schnell ist der Wagen wieder am Rollen und die Fahrt wird fortgesetzt. Um 15 Uhr 35, bei Wegpunkt 19° 32.473'N 49° 0.192'E und weiteren 15 km ereilte mich mal wieder das Schicksal, aber schnell war das Abschleppseil befestigt und ein paar Meter zurück auf "festem" Sand konnte die Fahrt weiter gehen.

Noch vor Sonnenuntergang haben wir unser Camp hoch oben in den Dünen bei Wegpunkt 19° 17.289'N 49° 0.553'E aufgeschlagen. Nach einem guten Frühstück setzten wir uns am kommenden Morgen um 9 Uhr wieder in Bewegung. Die Dünenketten folgten in immer kürzeren Abständen. Bei Wegpunkt 19° 1.198'N 48° 58.885'E, inmitten einer unstrukturierten Düne, grub ich meinen Nissan dann gleich zweimal hintereinander ein.

Den zwei Kilometer entfernten Confluence-Punkt 19N 49E in einem Dünental erreichten wir dann um 11 Uhr 30. Nach der genauen Suche der Confluence, ein paar Bildern und etwas Kaltem zu Trinken übernahm Frank die Leitung zu Confluence 19N 48E.

English version

01-Feb-2004 -- After Andy lead us to Confluence 20N 49E, I took over the leader of the convoy. At that time the odometer of my car showed 783 km since we left Riyāḍ. Just after 34 km of driving in the sand, a call on the radio from Andy reached us that he had to fill up the fuel tank again. Andy and I allow our cars and also their drivers more often a break, because of the standard fuel tanks fitted, whose capacity isn't designed for such long heavy off-road trips. That's why we have to use our jerry cans. Each one of us carries up to 20 cans.

The next stop came up after we passed another three dune lines, as my car needed a refill, too. This break was welcome to sit together having a coffee. It was 2:58 pm and the odometer showed 830 km when my Nissan sank in and became unmovable in the sand. In such cases you feel safe, knowing that another 3 cars with good drivers and winch are following. Just a few minutes later and everybody was moving again. After another 15 kilometres' drive, it was 3:35 pm at waypoint 19° 32.473'N 49° 0.192'E, I got stuck again and only the towing rope and a strong pull back helped to reach "hard" sand to continue our journey.

Just before sunset, we found a very beautiful campsite up in the dunes at waypoint 19° 17.289'N 49° 0.553'E. At 9 am after a strong and tasty breakfast we started moving again. The dune lines became more frequent, due to shorter distances between each other. In the middle of an unstructured dune, I bogged my Nissan twice, at waypoint 19° 1.198'N 48° 58.885'E. After another two kilometres' ride, we reached the Confluence 19N 49E located in a dune valley at 11:30 am. After spending some minutes to take some pictures documenting our successes and having a cold drink, Frank took over the lead to Confluence 19N 48E.