English
Deutsch
06-Okt-2004 -- Unsere Flitterwochen führten Renate und mich nach Fuerteventura. Eine wunderschöne Insel, die neben einigen touristisch erschlossenen Gegenden viele ruhige, unwirtliche und schwer erreichbare Plätze aufweist. Für Jeepfahrer ist so etwas natürlich ideal und so erkundeten wir die Insel mit einem geliehenen Jeep Wrangler. Aber da fehlte noch ein Confluence-Punkt in unserem Urlaub, oder? Da Fuerteventura aber (wie übrigens die anderen Kanarischen Inseln auch) "zwischen" den Confluence-Punkten liegt, war ein Besuch mit dem Jeep nicht möglich. Also mußte ein anderes Transportmittel her.
Der Zufall brachte uns Thomas, seines Zeichens Besitzer eines Speedboats mit fast 1000 PS Leistung. Natürlich weckt man mit einer solchen Zahl das Interesse meinerseits und so waren wir uns dann auch schnell handelseinig. Binnen einer Viertelstunde war das Boot, das im Hafen von Morro Jable lag, klar zum Auslaufen.
Wir hatten ca. 36 km Fahrt vor (einfache Strecke), so das wir für die gesamte Aktion ca. 2 Stunden kalkuliert hatten, ein Wert, der sich dann auch als zutreffend herausstellte. Bei recht ruhiger See führte uns das GPS von Morro Jable aus ostwärts, in Richtung Marokko. Der Punkt liegt auf ca. 1/3 der Strecke nach Afrika, so dass das dortige Land nicht zu sehen war.
Das Auffinden des Punktes war erwartungsgemäß eher einfach, das GPS des Boots und mein gutes altes GPS II+ waren sich einig ob der Lage, und die Steuer- und Navigationskünste des Bootsbesitzers taten den Rest, um eine recht genaue Peilung zu bekommen und den Punkt auch fotografisch festhalten zu können. Die geforderte Sicht zum Land war gegeben, jedoch auf Grund des diesigen Wetters nicht sonderlich gut. Wir machten die obligatorischen Fotos und dann ging es auch schon wieder im Eiltempo zurück nach Morro Jable, wo sich unsere Wege wieder trennten.
Den Abend ließen wir dann bei einem hervorragenden Essen im Restaurante Marabú in Esquinzo ausklingen.
English
06-Oct-2004 -- Renate and I spent our honeymoon on the beautyful island of Fuerteventura. We explored the island with a rented Jeep Wrangler. But because the island is located inbetween some confluence points, it wasn´t possible to visit any of them by car :-)
In the harbour of Morro Jable we met Thomas who owns a speedboat with almost 1000 hp. We shortly discussed the project with him and after about 15 minutes the boat was ready to leave Morro Jable in eastern direction.
The whole trip took about 2 h, one way was about 36 km. We reached the point without any problem, took some photos of the island, the point, the two GPS receivers, and went back to Morro Jable.
We spent the evening at the Restaurante Marabú in Esquinzo with a delicious meal.