#2: [13-Sep-18]

#1: [13-Oct-01]

English

24-Dec-2022 -- Vorher: 43°N 11°E.

Auf kleinen Straßen fahren wir zielstrebig in die kleine Ortschaft Cesure und parken am Ortseingang. Im Ort scheint kein Mensch zu sein.

Wir laufen durch den Ort Richtung Süd. Wir kommen auf Wiesenflächen, über die wir immer leicht am Hang hochsteigen. Wir durchqueren eine Wasserrinne und folgen dann immer wieder einem ganz schwach erkennbaren alten Pfad. Dieser führt uns etwa 20 Meter unterhalb des Nullpunktes. In steinigem Gelände gelingt es uns die Nullen zu fangen. Man hat einen schönen Blick in das Tal.

Zurück am Auto überlegen wir, wo wir den Weihnachtsabend verbringen wollen. Wir starten erst mal, wieder auf kleinen Straßen, Richtung des nächsten Confluenzpunktes. Wir durchqueren dabei landschaftlich sehr sehenswerte Gegenden. Ab 15 Uhr suchen wir für den Abend einen Ort mit einer Zeremonie in einer Kirche.

Um diese Zeit sind wir in der Gegend in der 2016 bei zwei Erdbeben innerhalb kurzer Zeit auch alle Kirche zerstört wurden. Man schickt uns weiter ins Tal zu einem Kloster. Doch auch das ist zerstört.

Von da schickt man uns wieder an den Rand der Berge nach San Peligrino, einem Ort mit etwa 90% kaputten oder unbewohnten Häusern und vier Reihen nach dem Erdbeben errichteten Unterkünften.

In einer Ersatzkirche, aus Baucontainern montiert, erleben wir eine italienische Weihnachtszeremonie.

Wir parken und schlafen auf einer großen Wiese neben der alten Kirche mitten im Zentrum dieses ungewöhnlichen Ortes.

Weiter:  42°N 14°E

English

24-Dec-2022 -- Before: 43°N 11°E.

On small roads we drive purposefully to the small village of Cesure and park at the entrance to the village. There seems to be no one in the village.

We walk through the village towards the south. We come to meadows over which we climb slightly up the slope. We cross a water channel and then follow a very faintly recognizable old path. This leads us about 20 meters below the zero point. In stony terrain we manage to catch the zero. We have a nice view into the valley.

Back at the car we think about where to spend the Christmas Eve. We start first, again on small roads, in the direction of the next confluence point. We cross scenic areas that are well worth seeing. From 3 p.m. we are looking for a place with a ceremony in a church for the evening.

At this time we are in that area in which in 2016 two earthquakes destroyed within a short time even all churches. We are sent further into the valley to a monastery. But this is also destroyed.

From there we are sent back to the edge of the mountains to San Peligrino, a place with about 90% broken or uninhabited houses and four rows of shelters built after the earthquake.

In a substitute church, assembled from construction containers, we experience an Italian Christmas ceremony.

We park and sleep on a large meadow next to the old church in the center of this unusual place.

Next: 42°N 14°E