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Uzbekistan : Qoraqalpogʻiston

4.4 km (2.7 miles) N of Buston, Qoraqalpogʻiston, Uzbekistan
Approx. altitude: 93 m (305 ft)
([?] maps: Google MapQuest OpenStreetMap ConfluenceNavigator)
Antipode: 42°S 119°W

Quality: good

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#2: GPS #3: Blick nach Norden - View north #4: Blick nach Osten - View East #5: Blick nach Süden - View south #6: Blick nach Westen - View west #7: Jonas am Punkt - Jonas at N42E61 #8: Nils und Johanna am Punkt - Nils and Johanna at N42E61 #9: Ayaz Kala #10: Chiwa

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  42°N 61°E (visit #2)  

#1: 10 m zum Punkt - 10 m to N42E61

(visited by Jonas Kremer)

English Narrative

06-Jun-2009 -- Am ersten Tag unseres Aufenthalts in der westusbekischen Oasenstadt Chiwa unternahmen wir eine kleine Rundfahrt zu drei Wüstenburgen in der Region „Antikes Khorezm“. Zum einen versprach die Besichtigung dieser Jahrtausende alten Ruinen natürlich schon allein einen spannenden Ausflug, natürlich hatten wir zum anderen allerdings auch den nahe der größten Burg „Ayaz Kala“ (dt.: Wind-Burg) in der Wüste Kyzylkum gelegenen Konfluenzpunkt N42E61 im Auge. Unser Taxifahrer holte uns am Morgen bei bereits hohen Temperaturen von deutlich über 30°C an der empfehlenswerten Unterkunft „Meros B&B“ innerhalb der Stadtmauern von Itchan Kala ab und versprach uns gleich Werte von 42-43°C in der Wüste. Gegen einen zusätzlichen Stopp an einem „special point“ hatte er nichts einzuwenden.

So fuhren wir von Chiwa nach Urgench, überquerten den großen Fluss Amu Darya - und damit die Grenze zur autonomen Republik Karakalpakistan - zu Fuß auf einer Pontonbrücke, während das Taxi auf der anderen Seite auf uns wartete und setzten unsere Fahrt nach dem Kauf von ein paar zusätzlichen Flaschen Wasser fort über Beruny hinein in die Wüste zur ersten, kleinen Burg „Kyzyl Kala“ (dt.: rote Burg). Als nächstes besichtigten wir die schon deutlich größere Anlage „Toprak Kala“, innerhalb derer man noch die vielen kleinen Räume der Burganlage gut erkennen konnte. Von hier ging es vorbei am See Akcha-Kul auf die Fahrt zur etwa 30 km entfernten größten Burg „Ayaz Kala“, die etwa 3 km vom Punkt N42E61 entfernt liegt. Wir kontrollierten ständig unsere Position mit ilfe des GPS-Geräts und eines Google Earth-Ausdrucks der Gegend. Lange fuhren wir entlang eines Kanals und bogen in etwa 2 km Entfernung vom Konfluenzpunkt links ab, direkt auf die Burgruine zu. Nach einem guten Kilometer schließlich zweigte wiederum eine Straße nach links ab, die eine weitere Annäherung zum Punkt (von hier waren es 1,8 km Luftlinie) versprach und so baten wir unseren Fahrer, dieser Straße zu folgen. Schließlich hatten wir uns bis auf 950 m unserem Ziel genähert, als das GPS senkrecht nach links in die Wüste zeigte. Der Fahrer hielt an, versprach, auf uns zu warten und so folgten wir dem Pfeil dem GPS folgend bei sengender Hitze in die Dünen. Auf fast direktem Weg gingen wir durch teils recht tiefen Sand ca. 15 - 20 Minuten auf und ab bis wir schließlich den Punkt N42E61 erreicht hatten. Nach Aufnahme der nötigen Bilder und einer kleinen Verschnaufpause in Sichtweite der großen Burgruine nordöstlich des Punktes machten wir uns auf den Rückweg zum Taxi, das uns dann zum Fuß des Berges auf dem die letzte Ruine steht, brachte. Vor dem Aufstieg zur Ruine Ayaz Kala konnten wir schließlich nach kurzer Fahrt noch ein offensichtlich für Touristen aufgebautes Jurtencamp und einige Kamele besichtigen um schließlich nach einer weiteren heißen Etappe im Auto am späten Nachmittag wieder zurück zur Unterkunft gebracht zu werden.

English Narrative

06-Jun-2009 -- On the first day of our stay in the western Uzbek city Chiwa we went in for a small round trip to three ruins of desert castles in the “Ancient Khorezm” region. Of course we also planned to make a visit at N42E61, which, according to Google Earth and the previous visitors, is situated southwest of the largest castle “Ayaz Kala” (eng.: wind-castle).

Our taxi-driver picked us up at our recommendable accommodation “Meros B&B” inside the famous town-walls of Itchan Kala in the morning, promising temperatures of up to 109°F in the desert. We tried to explain him our extra-plan and he agreed on waiting for us at the “special point”. So we started via Urgench and a pontoon-bridge across the river Amu-Darya – which is the border to the independent constituent republic of Karakalpakstan here - to Beruny and from there to the first, small castle “Kyzyl Kala” (eng.: red castle). The next stopover was at the considerable larger “Toprak Kala”, from where we set off for the last 30 km, partly along lake Akcha-Kul, to the most impressive ruin of Ayaz Kala, about 3 km away from N42E61. We constantly checked our position by means of the GPS and a Google Earth print-out of the region during driving along a channel. In a distance of about 2 km we turned left in direction of the castle and after one more kilometer (1.8 km away from N42E61) another street to the left seemed to bring us directly to the point. So we asked our driver to turn left again and could get to a minimum-distance of 950 m to N42E61 on that road. The driver promised to wait for us and so we went on by foot into the desert Kyzylkum. Past 15 - 20 min walking up and down some dunes through partly deep sand under really hot conditions we were there. After taking the required photos and a little rest we turned back to the driver and drove on to a touristic yurt-camp with some camels at the foot of the mountain on which Ayaz Kala is situated. We walked up that hill, strolled around the impressive ruins and then drove back in a last hot stage to our hostel in the late afternoon.


 All pictures
#1: 10 m zum Punkt - 10 m to N42E61
#2: GPS
#3: Blick nach Norden - View north
#4: Blick nach Osten - View East
#5: Blick nach Süden - View south
#6: Blick nach Westen - View west
#7: Jonas am Punkt - Jonas at N42E61
#8: Nils und Johanna am Punkt - Nils and Johanna at N42E61
#9: Ayaz Kala
#10: Chiwa
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