German
02-Jul-2013 -- - From our cottage in Sweden`s Langfjället we went for a day trip west to the small town and port Elga on the shore of lake Femund in Norway, just 22 km away.
The day started cloudy and the blue spots on the western horizon were more or less responsible for our tour-decision. And rightly so: When arriving, the lake was wrapped in bright sunbeams, so the real 10° C could not reduce the warm summer feeling at all.
After abundant enjoyment of freshly sea air we continued with riding the road south along the eastern side of lake Femund, allowing for frequent stops because of crossing reindeer.
We passed the 62nd latitude and 2.5 km south of CP 62N 12E we turned into a forest track, leading to the western shore of lake Tolgesjöen.
In our cottage I found an example of the topographical map 1 : 50.000 162 C „Grövelsjön“ from 1991, including the Tolgesjöen and helping us for orientation. North of the lake another, smaller track diverged from our road in eastern direction. After 900 m along this way we stopped our care close to the 12th longitude with remaining 80 m to the spot across a soft forest floor.
The CP nests about 150 m north of the lake, as Herman Grebner reported on his last visit. In this respect my old map shows a differing information. The map indicates the interception of latitude and longitude further south, directly on the lakeshore. At the next opportunity I`ll check the topography in the actual maps of this region.
At 2 p.m. the photos were quickly taken, while the first rain showers eclipsed the southern end of lake Femund already. So our next decision was also quickly made: Back to Elga into the afternoon sunshine. In fact, here the patch of blue sky successfully defended its position, and the rain firstly caught us when reaching the Langfjället in the evening.
German
02-Jul-2013 -- - Von unserer Hütte im Langfjället auf Schwedischer Seite ging unser Trip am 2. Juli zunächst in das nur 22 km entfernte Städtchen Elga am Ostufer des Femundsees in Norwegen.
Der Tag startete wolkenverhüllt und der sich abzeichnende blaue Himmelsstreifen am westlichen Horizont war nicht unerheblich für unsere Tour-Entscheidung verantwortlich. Tatsächlich hüllte sich bei unserer Ankunft der Femundsee in warmes Sonnenlicht, so dass die realen 10°C im Schatten das pure Sommergefühl nicht im Geringsten stören konnten.
Nach ausgiebigem Seeluftgenuss fuhren wir um 13:00 Uhr gemächlich die Straße auf der Ostseite des Femundsees in Richtung Süden, die kurzen Unterbrechungen aufgrund kreuzender Rentiere waren eingeplant. Wir überquerten den 62. Breitengrad und bogen ca. 2,5 km südlich von 62N 12E in den Forstweg ein, der zum Westufer des Tolgesjöen führte. In unserer Hütte hatten wir ein Exemplar der Topographischen Karte 1 : 50.000 162 C „Grövelsjön“ von 1991 gefunden, auf der der Tolgesjöen am westlichen Kartenrand noch enthalten ist, und die uns zur groben Orientierung diente.
Nördlich des Sees zweigt ein weiterer Weg Richtung Osten ab. Nach ca. 900 m stoppten wir unser Auto auf dem 12. Längengrad, und von hier aus waren es nur noch knapp 80 m durch den lichten Kiefernwald bis zu unserem Ziel.
Nach wenigen Minuten über den mit Heidekraut und Heidelbeeren bewachsenen Waldboden stellten sich um 14:00 Uhr die Nullen auf unserem GPS-Empfänger ein. Der Punkt liegt, wie von Hermann Grebner schon beschrieben, ca. 150 m nördlich des Seeufers. Hier zeigt unsere topographische Karte eine abweichende Information. In ihr ist der Koordinatenschnittpunkt um diesen Entfernungsbetrag weiter südlich, unmittelbar am Seeufer verzeichnet, bzw. der See etwas weiter nördlich abgebildet. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, werde ich die Ortsbeschreibung in den aktuellen Kartenwerken noch einmal in Augenschein nehmen.
Die Zielfotos jedenfalls waren schnell im Kasten, während die ersten Regenschauer bereits das Südende des Femundsees in graue Schleier hüllten. So war unsere weitere Tagesentscheidung schnell getroffen: Zurück nach Elga in die Nachmittagssonne. Tatsächlich verdrängten hier erst nach 16:00 Uhr die Wolken den blauen Himmelsstreifen, und der Sommerregen erreichte uns dann abends in unserer Hütte im Langfjället.