Deutsche
27-Oct-2001 -- We’ve planned to visit the confluence points E50N010 and E50N011 on Sunday, 28th of October. But on the evening before the word “night confluencing™” popped into my mind. So we (Renate, her brother Martin and me) started at about 21 o’clock in the evening.
On the “Autobahn A3” we passed along the confluence N50E009, which we’ve visited some time ago. It’s located only a few meters beside the highway.
Passing through the town of Lohr, where our annual camp&drink festivities are held we went deeper into Bavarian land. At around 22 o’clock the villages look like they were unpopulated. After leaving the town of Arnstein we were already near the first confluence point (E50N010). We parked our car (Renate’s Ford Escort) on a small road in between some fields.
We had to walk about 600 feet to reach the exact position N50°00’00.0’’ E010°00’00.0’’ which we could locate after a very short “Confluence Dance”. We took some photos of ourselves and the “magic” point and off we went ! The night was still young and our crew was hungry for another piece of “Confluence-honour”.
German narrative
Eigentlich hatten wir den Besuch zweier Confluence-Punkte (E50N010 und E50N011) für den Sonntag, den 28. Oktober 2001 geplant. Wir, das ist diesmal außer Renate und mir auch Renates Bruder, Martin Weiß.
Samstag Abend überlegten wir, was eben am Sonntag noch alles zu tun sei und da kam mir die spontane Idee des „Night-Confluencing“. Spaßeshalber erwähnte ich diese Idee und siehe da, Renate und Martin waren begeistert. Na gut, dann fahren wir halt Samstag Nacht los und suchen Confluence Punkte...
Gesagt, getan, nach dem Abendessen fuhren wir gegen 21 Uhr in Reinheim los. In Ober-Roden vervollständigten wir noch unsere Ausrüstung und begaben uns dann auf die Autobahn A3 Richtung Würzburg. Zwangsläufig kamen wir direkt am Confluence Punkt N50E009 vorbei, der nur wenige Meter neben der Autobahn liegt. Bei Hösbach bogen wir Richtung Lohr ab und von da an ging es durch diverse kleine Orte und über dubiose Umleitungen quer durch den Spessart. Um diese „späte“ Uhrzeit (ca. 22:00h) wirkten diese Orte wie ausgestorben.
Hinter Arnstein begann dann die Suche nach dem Confluence Punkt. Auf einer stärker frequentierten Bundesstraße (B26A) wollten wir nicht anhalten, zumal der Punkt dann auch noch über 200m querfeldein lag. Also fuhren wir bei nächster Gelegenheit links von der Straße ab und suchten uns unseren Weg über diverse asphaltierte Feldwege mit Hilfe des GPS-Empfängers. Den Escort parkten wir auf einem dieser Wege und hatten nun lt. GPS 180m lehmiges, aufgeweichtes Feld vor uns. Inmitten dieses Feldes lag dann auch der Punkt: Umgeben von Dunkelheit, auf einem riesigen Feld, ohne jede Orientierungsmöglichkeit an irgendwelchen Landschaftsmerkmalen. Dementsprechend sind auch die Bilder ausgefallen.
Da standen wir nun, mit von Schlamm verschmierten Schuhen, machten ein paar Bilder der direkten Umgebung und stellten fest, das der Empfang der Satellitensignale auf diesem offenen Feld deutlich stabiler war als in anderen bereits besuchten Umgebungen. Die genaue GPS-Peilung von N50°00’00.0’’ E010°00’00.0’’ blieb konstant und ein ausführlicher „Confluence Dance“ blieb uns diesmal erspart.
Da der Punkt nicht weiter zum Verweilen einlud, machten wir uns auf den Rückweg zum Auto, schließlich hatten wir ja noch einen weiteren Confluence Punkt vor uns.