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30-Sep-2017 -- Herbstdüfte
Zum Auftakt der diesjährigen Schneesaison haben wir es endlich geschafft unsere erste österreichische Konfluenz zu besuchen: 47 11, ein dufter Name ;-).
Pünktlich beginnt es zu regnen, als wir den Abzweig bei Mühlau im Ötztal erreichen. Schon auf den ersten Metern zieht die Straße steil am Hang entlang nach oben. Idyllisch liegt das Örtchen Granstein auf einer flacheren Matte und ein Stückchen weiter die Jausenstation Hochwald. Ein steiler Forstweg führt von hier aus weiter zur Gransteinalm und zum Peerlersee. Ab jetzt heißt es laufen – die Schranke ist unten. Auf österreichischen und deutschen Forstwegen ist der Privatverkehr ohnehin nicht erlaubt. Es duftet herbstlich nach Wald und Kräuterwiesen. In den Kehren begleiten uns kleine Marterl an Bäumen. Nach einer halben Stunde auf den Zehenballen steil bergauf erreichen wir die Konfluenz bei einer kleinen Hütte. Sie liegt außerhalb des Fichtenwalds auf der Bergseite des Forstwegs.
Gleich oberhalb der Konfluenz gibt es Überreste einer Trockenmauer. Auf der gegenüberliegenden Seite hängt ein Heuschober wir eine Adlerhorst über einem Wasserfall - steile Bergmähder - perfekt unterhaltene Wege, auf denen das Heu eingefahren wird. Immer wieder auf’s Neue genießen wir die Aussicht und staunen dabei über die Leistungen der Land- und Viehwirtschaft in den Alpenregionen.
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30-Sep-2017 -- Smells like autumn
At the opening of our personal snow season we finally managed to reach our first confluence: 47 11, sounds like Eau the Cologne.
It started raining as we reached the Ötztal turn-off at Mühlau. The paved road started to climb quickly and steep up to the idyllic Granstein meadow. Some meters further the alp Hochwald marks the beginning of the gravel road up to Gransteinalp and further on to Lake Peerler. Now we had to leave the car as the barrier was closed and it is not allowed to use private cars on forest roads anyway. It smelled fantastic of autumn, coniferous woods, and herbs. The turns of the steep path were marked by little wayside shrines. After half an hour climbing we reached the confluence just behind a house on the uphill side of the gravel road outside the forest.
Just above the confluence there are some reliefs of a dry stone wall. At the other side of the valley one can see some alps hanging like eagles nest about a water fall – steep hay fields – perfect serviced roads to bring the hay down. Like always we enjoyed the great views and were amazed by the efforts of farming on high altitude anywhere in the Alps.
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